Wissenswertes über Greifvögel

 

Wer Greifvögel halten möchte, muss hier in der Bundesrepublik die gesetzlichen Bestimmungen beachten.
z. B. Falknerjagdschein, Haltegenehmigung oder Tiergehegegenehmigung.

Unterbringung

Greifvögel und Falken können jagdrechtlich für Jagdzwecke
falknerisch angelegt werden.
Nach
Bundesartenschutzverordnung können Greifvögel auch
im Tiergehege z.B. für die Zucht gehalten werden.
 

Futter

Die meisten Greifvögel sind Fleischfresser, als Futter werden hauptsächlich frisch geschlachtete oder frisch aufgetaute: Eintagsküken, Tauben, Wachteln, Hühner, und Ratten verfüttert.

Greifvogelkrankheiten

Auch Greifvögel bleiben nicht immer von Krankheiten verschont. Wenn ein Greifvogel Nahrung verweigert, aufgeplustert mit halbgeschlossenen Augen herum sitzt, ist er offensichtlich krank. Dieses Tier sollte sofort einem Tierarzt vorgestellt werden. Jedes abweichende Verhalten sollte beachtet werden, wie z.B. schonen eines Fusses, Kurzatmigkeit, Flügel hängen lassen, trüberscheinende Augen, tränende Augen. Auch bei Kotverfärbungen rötlich oder grünlich, könnte eine Krankheit die Ursache sein. Auch hier ist es ratsam einen Tierarzt aufzusuchen. Der Kot sollte weiss mit schwarzem Fleck sein.